B.Sc. Life Sciences (B.Sc. Biologie)
Modul Statistische Auswertung biologischer Daten unter Anwendung von R
(Empfohlen für 5.-8. Semester) WZ 2370
Ziel des Kurses ist die Einführung in die Versuchsplanung (z.B.: „Warum machen wir Statistik“, und „Wie plant man ein Experiment?“). Zudem gibt es eine Einführung in die Auswertung von Daten unter Benutzung des freien Softwarepaketes R. Dieses kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden und läuft unter allen gängigen Betriebssystemen. Der Kurs ist gedacht für Bachelor Studenten mit keinen oder geringen statistischen Vorkenntnissen.
Inhalte (Auswahl): Replikation, Blockdesign, Beschreibende Statistik, Lineare Regression, Nichtparametrische statistische Methoden, ANOVA, Multiple Regression, General Linear Modeling (GLM).
- Übung Einführung in die Versuchsplanung (Wintersemester)
- Einführung in R (Übung, Sommer- und Wintersemester)
Modul Funktionelle Diversität einheimischer Tiere
(Empfohlen für 5.-8. Semester) WZ 2577
Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die wichtigsten Vogel- und Säugerarten sowie Insekten auf dem Niveau der Ordnung und z.B. Familie oder Art anzusprechen. In der Vorlesung werden die wichtigsten heimischen Vögel (160 Arten) und Säugetiere (80 Arten) vorgestellt. Dazu werden wertvolle Präparate verwendet, die in Übungen aus der Nähe inspiziert werden können. In der Exkursion werden im Freiland Insekten gefangen und mit Hilfe von Büchern (lebend) bestimmt. Die Exkursion findet meist in Italien statt.
- Übung Funktionelle Diversität einheimischer Vögel und Säuger (Wintersemester)
- Zoologische Exkursion (Sommersemester)
Modul Terrestrische Ökologie
(als Mastermodul für B.Sc. belegbar) WZ 2577
Nach der Teilnahme an den Modulveranstaltungen kennen die Studierenden die Konzepte und Methoden der Ökologie der Lebensgemeinschaften. Die Studierenden kennen die Grundprinzipien und Beispiele für interspezifische Interaktionen, wie Prädation, Konkurrenz oder Mutualismus und können für angewandte Beispiele darstellen, wie diese Faktoren Lebensgemeinschaften strukturieren. Die Studierenden sind in der Lage, aus einer Beobachtung einer ökologischen Lebensgemeinschaft heraus grundlegende Hypothesen zum Funktionieren der Gemeinschaft zu entwickeln und sie können Experimente entwickeln, um diese Hypothesen zu testen. Mit Hilfe der vermittelten Analysemethoden sind die Studierenden in der Lage, selbst erhobene Daten zu Lebensgemeinschaften zu analysieren und zu interpretieren.